Der Terminus Krieger mag zunächst befremdlich erscheinen, geht man doch eher davon aus, dass der Yoga ein überaus friedliches Übungssystem ist. Nun, es geht vielmehr um den spirituellen „Kampf“ in uns, das Vermeiden von Ignoranz und Unwissenheit im Umgang mit uns selbst, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt. Im Ayurveda spricht man in dem Zusammenhang auch vom Handeln wider besseren Wissens. Das führt nicht selten zu Leid in der Welt.
Diese Asana, auch Held genannt, fordert dem Körper viel Kraft und Stabilität ab. Das Gleichgewicht wird trainiert. Gestärkt werden Gesäß-, Bauch- und Beinmuskulatur. Hüfte und Beinvorder und -rückseiten werden kräftig gedehnt, je nachdem, wie diese Übung ausgeführt wird. Ich habe das nach hinten gestreckte Bein mit dem Knie leicht am Boden aufgestellt. Dabei wird die vordere Oberschenkelmuskulatur mächtig gedehnt.
Eine Variante ist, den Fuß des nach hinten ausgestreckten Beines mit den Zehenspitzen aufzustellen. Dabei wird die Beinrückseite stark gedehnt.
Die Streckung der Arme erhöht das Atemvolumen. Diese Haltung stärkt das körperliche Durchhaltevermögen.
Energetisch harmonisiert und erdet uns diese Asana. Virabhadrasana hilft uns, Mut, Willensstärke und geistige Kraft zu entwickeln.
Besonders angesprochen werden die Chakras Drittes Auge (Ajna) und das Wurzelchakra (Muladhara).
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